16. Januar 2025
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Essentials

In der Ausgabe 9/2024 (Dezember 2024) lesen Sie u.a.:

  • Wie Suchalgorithmen und KI unsere Wahrnehmung des Klimawandels beeinflussen
  • ChatGPT liefert häufig ungenaue Quellenangaben für Verlagsinhalte
  • Ein Jahrhundert LIS-Forschung:
    Entwicklung und Trends in der Bibliotheks- und Informationswissenschaft –
    eine szientometrische Analyse
  • Metadaten als Schlüssel für Vertrauensbildung in der Wissenschaft
  • Journal Impact Factors: Wie ChatGPT wissenschaftliche Zeitschriften beurteilt
  • KI-gestützte Literaturübersichten:
    Der nächste Schritt in der Forschungsautomatisierung
  • Gemeinsamer Fahrplan für Open Research Information: Ein Blick auf das Treffen
    an der Sorbonne in Paris
  • MINT-Expertise im Bibliothekswesen: Chancen für Open Science
  • Die Vergänglichkeit des Digitalen: Cyberangriffe auf Bibliotheken und Archive bedrohen unser kulturelles Erbe
  • Bibliotheken als Orte des Lernens
    und der Meinungsfreiheit: Eine Balance
    zwischen Ruhe und Diskurs
u.v.m.
  fachbuchjournal

De Gruyter wird Sponsor des Directory of Open Access Books (DOAB)

Knapp 900 Titel schon in der De Gruyter Open Access Library erhältlich

Berlin – De Gruyter wird Sponsor des Directory of Open Access Books (DOAB) und fasst sein Angebot an Open Access Büchern auf degruyter.com zusammen. Der Launch der De Gruyter Open Access Library soll die Aufmerksamkeit auf die wachsende Zahl und Bedeutung von Open Access Büchern lenken. Auf degruyter.com sind nicht nur alle De Gruyter Open Access Titel, sondern auch die der Verlagspartner verfügbar.  

Nach Aussage verschiedener Branchenanalysten sind derzeit rund 10.000 Open Access Bücher erhältlich. Das macht De Gruyter zum weltweit größten unabhängigen Verleger von Open Access Büchern mit Original-Content. Von den fast 900 Titeln sind allein die Hälfte De Gruyter Titel, die andere Hälfte wird in Zusammenarbeit mit Verlagspartnern auf degruyter.com verfügbar gemacht. Mehr als 40 Prozent der Buchtitel stammen aus den Bereichen Geschichte, Sozialwissenschaften und Philosophie. Zehn Prozent der Titel kommen aus dem Bereich STM, die verbleibenden 50 Prozent aus den Geisteswissenschaften.  

"Im Jahr 2005 war De Gruyter einer der ersten traditionellen Verlage, die Open Access Bücher angeboten haben. Wir haben unsere Jahrhunderte alte Erfahrung als Buchverlag erfolgreich mit unserer Fähigkeit, Open Access Modelle für die Forschungs- und Wissenschaftsgemeinschaft zugänglich zu machen, verknüpft", sagte Dr. Anke Beck, Managing Director bei De Gruyter. "Im Zuge unserer ehrgeizigen Open Access Pläne und mit dem Ziel, noch in diesem Jahr die Zahl von 1.000 Titeln zu überschreiten, freuen wir uns sehr, durch die Förderung des DOAB die Sichtbarkeit und Auffindbarkeit unserer Open Access Inhalte weiter zu erhöhen", fuhr sie fort.  

Anfang dieses Jahres gab De Gruyter die Neuausrichtung seines Open Access Geschäfts bekannt, um den Peer-Review-Prozess für Open Access Publikationen stärker mit den gegebenen Prozessen verknüpfen zu können.