23. März 2025
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Aktuelles aus
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2025 (März 2025) lesen Sie u.a.:

  • Educause AI Landscape Study:
    KI in Bildungs-
    einrichtungen
  • Transparente Daten für vertrauens-
    würdiges maschinelles Lernen
  • Open Research Management:
    Eine neue Jisc-Studie
  • Thema-Klassifikation und Bibliodiversität
  • IFLA Report: Library Leadership –
    Führen im Bibliothekswesen
  • Leitfaden für zukunftsfähige
    bibliografische Datenbanken
  • Data Literacy/Datenkompetenz:
    Wie integrative Gemeinschaften
    den Unterschied machen
  • Neurodiversity in Bibliotheken:
    Wege zu einer inklusiven Arbeitskultur
  • Bibliotheken und Social-Media Forschung
  • Clarivate führt abonnementbasierten Zugang für Bibliotheken ein
  • KI-generierte Bücher
    in Öffentlichen Bibliotheken
u.v.m.
  fachbuchjournal

SIRIUS – Zeitschrift für Strategische Analysen gegründet

De Gruyter und die Stiftung Wissenschaft und Demokratie präsentieren Inhalte zur Sicherheitspolitik

Einige Wochen nach der Münchner Sicherheitskonferenz lancieren De Gruyter und die Stiftung Wissenschaft und Demokratie die deutschsprachige SIRIUS – Zeitschrift für Strategische Analysen. Die Zeitschrift hat den Anspruch, Beiträge aus der Wissenschaft zu präsentieren, die sich im Rahmen des rapiden strategischen Wandels mit der Weltlage befassen und so Impulse für die sicherheitspolitische Debatte liefern. Wertvolle Überlegungen und Thesen aus außen- und sicherheitspolitischen Think-Tanks, Forschungsinstituten und auch Universitäten sollen so in Zeiten der strategischen Herausforderungen fruchtbar gemacht werden.  

Herausgeber sind Prof. Dr. Joachim Krause, Stiftung Wissenschaft und Demokratie (SW&D), Kiel, Prof. Dr. Carlo Masala, Universität der Bundeswehr München, Prof. Dr. Andreas Wenger, ETH Zürich, und Dr. Karl-Heinz Kamp, Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik.  

Das Spektrum der interdisziplinären Themen ist breit und greift nicht nur klassische strategische Fragestellungen nach Militärentwicklung, Rüstungskontrolle und Abrüstung auf, sondern reicht von übergreifenden strategischen Fragen, die sich etwa mit dem neuen Ost-West-Konflikt und Entwicklungslinien der amerikanisch-chinesisch strategischen Konkurrenz befassen, bis hin zu sicherheitspolitischen Einzelthemen, wie etwa Terrorismus, organisierte Kriminalität und demographische Tendenzen und deren Rückwirkung auf Sicherheit. Auch regionale Entwicklungen werden behandelt. Beiträge, die Themen der inneren Sicherheit aufgreifen und Zusammenhänge zwischen innerstaatlichen Entwicklungen und der internationalen Sicherheit untersuchen, zählen ebenfalls zum Inhalt.  

So behandelt das erste Heft unter anderem die „neue Zeitenwende in den internationalen Beziehungen“, gibt Gedanken zu den Grundzügen einer neuen NATO-Strategie wieder und versucht mit einem Beitrag zu „Strategic Foresight“ die Zukunft zu antizipieren. Des Weiteren liefert SIRIUS eine „Bilanz der russischen Militärintervention in Syrien“ und zeigt „innenpolitische Determinanten der Putinschen Außenpolitik“ auf. Außerdem wird der momentane Forschungsstand zum Thema Radikalisierung in einem Aufsatz aufbereitet. Weitere inhaltliche Schwerpunkte werden in Kurzstudien behandelt und umfassen aktuelles zu Terrorismus, westlicher Sicherheit und der Situation im mittleren Osten.  

„Im deutschsprachigen Raum ist die SIRIUS – Zeitschrift für Strategische Analysen die einzige wissenschaftlich fundierte Zeitschrift zu strategischen Studien, die ein hohes wissenschaftliches Niveau mit Verständlichkeit und der Orientierung an realen strategischen Herausforderungen verbindet und die zur Hebung der hiesigen strategischen Debatte beiträgt. Wir haben den Titel SIRIUS gewählt, um diese Zeitschrift abzusetzen von anderen wissenschaftlichen Zeitschriften. Sirius ist der Name eines (Doppel)-Sterns in etwa 8 Lichtjahren Entfernung, welcher der hellste Stern am Himmel ist und schon in der Antike Seefahrern und Reisenden Orientierung gegeben hat. Die Suche nach strategischer Orientierung steht auch im Mittelpunkt der Arbeit dieser Zeitschrift“, berichtet Herausgeber Prof. Dr. Joachim Krause.  

www.degruyter.com