3. Dezember 2024
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 8/2024 (November 2024) lesen Sie u.a.:

  • Bibliotheken als Brückenbauer: Informations­kompe­tenz in Zeiten des Klimawandels
  • Barrierefreiheit wissenschaftlicher PDF-Dokumente: Eine umfassende Studie legt teilweise gravierende Mängel offen
  • Wikipedia als Quelle für die Wissenschaft?
  • Neuer Bericht untersucht Auffindbarkeit von Open-Access-Publikationen in Bibliotheken
  • OpenCitations Index: Fundament für
    die Bibliometrie von morgen
  • Können KI-Assistenten Bibliothekare ersetzen? Neue Studie testet
    Sprachmodelle im Auskunftsdienst
  • Wie transparent sind KI-gestützte wissenschaftliche Suchsysteme wirklich?
  • Lokale KI-Modelle gewinnen in der Forschung an Bedeutung
  • Jahresberichte und Social Media:
    Ungenutzte Strategien für bessere
    Kommunikation in Bibliotheken
  • LibraryTok: Wie Bibliothekare TikTok erobern und eine neue Generation inspirieren
  • Innovationen in Bibliotheken:
    Mehr als nur Bücherregale
  • Forscher warnen vor vereinfachter Kategorisierung von Diamond Open Access
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Peer Review Week 2019:
Die wissenschaftliche Community diskutiert die Qualität im Peer Review-Prozess

Die Peer Review Week feiert ihren fünften Geburtstag: Führende Organisationen und Institutionen sowie die breite wissenschaftliche Gemeinschaft eröffnen die alljährliche Peer Review Week mit einer Vielzahl von Webinaren, Veranstaltungen und Beteiligungsmöglichkeiten in den sozialen Medien rund um das Thema „Qualität im Peer Review-Prozess“.

Am 16.09.2019 beginnt die Peer Review Week 2019 mit einer Vielzahl von Veranstaltungen – von Webinaren über Preisverleihungen bis hin zu „Ask me Anything“-Veranstaltungen auf Social Media-Kanälen. Die alljährliche Veranstaltungswoche wird von über 29 Organisationen auf der ganzen Welt durchgeführt. Der diesjährige Schwerpunkt liegt auf dem Thema „Qualität im Peer Review-Prozess“. Als zentrale Ressource für die wissenschaftliche Community wurde ein YouTube-Kanal eingerichtet, der den Fokus auf die Qualität im Peer Review-Prozess legt. Dieser beleuchtet unter anderem, weshalb Qualität ein wichtiges Kriterium ist, gibt Tipps, wie man ein besserer Reviewer wird, und gibt Einblick in die Meinung verschiedener Redakteure, was gutes Peer Review ausmacht.

Am 16.09.2019 beginnt die Peer Review Week 2019 mit einer Vielzahl von Veranstaltungen – von Webinaren über Preisverleihungen bis hin zu „Ask me Anything“-Veranstaltungen auf Social Media-Kanälen. Die alljährliche Veranstaltungswoche wird von über 29 Organisationen auf der ganzen Welt durchgeführt. Der diesjährige Schwerpunkt liegt auf dem Thema „Qualität im Peer Review-Prozess“. Als zentrale Ressource für die wissenschaftliche Community wurde ein YouTube-Kanal eingerichtet, der den Fokus auf die Qualität im Peer Review-Prozess legt. Dieser beleuchtet unter anderem, weshalb Qualität ein wichtiges Kriterium ist, gibt Tipps, wie man ein besserer Reviewer wird, und gibt Einblick in die Meinung verschiedener Redakteure, was gutes Peer Review ausmacht.

Im Rahmen der Peer Review Week 2019 werden unter anderem die folgenden Veranstaltungen angeboten:

  • Celebrating Peer Review Week with ORCID (Webinar in englischer Sprache) – Montag, 16. September 2019 von 10:30 Uhr – 11:30 Uhr (EST)/ 16:30 Uhr – 17:30 Uhr (CEST)/ 14:30 – 15:30 (UTC)

    In diesem kostenlosen Webinar berichten Vertreter von Clarivate Analytics (Publons), F1000 und PLOS über die verschiedenen Möglichkeiten, wie sie Peer Review-Prozesse nutzen. Außerdem geben sie Einblicke in die Vorteile der Nutzung von ORCID, um sicherzustellen, dass Wissenschaftler/innen die Anerkennung für ihre Tätigkeiten im Bereich Peer Review erhalten, die sie verdienen.

  • Quality in Peer Review: Digging Deeper (Webinar in englischer Sprache) – Dienstag, 17. September 2019 von 10:00 Uhr – 11:00 (EST)/ 16:00 Uhr – 17:00 Uhr (CEST) / 14:00 Uhr – 15:00 (UTC)

    Duncan Nicholas, Vizepräsident der European Association of Science Editors, wird darüber sprechen, wie sich "Qualität" in allen Aspekten des Peer Review-Prozesses niederschlägt und außerdem einige wichtige Fragen beantworten, wie z.B.: Lässt sich Peer Review als Arbeit bezeichnen? Wie definiert man „Qualität“ im Peer Review-Prozess und was macht sie aus? Welche Maßnahmen ergreifen die verschiedenen beteiligten Gruppen, um den Peer Review-Prozess zu verbessern?

  • Being a reviewee of Editor for Registered reports (Webinar in englischer Sprache) – Mittwoch, 18. September 2019 von 10:00 Uhr – 11:00 Uhr (EST)/ 16:00 Uhr – 17:00 Uhr (CEST)/ 14:00 bis 15:00 Uhr (UTC)

    Erfahrene Redakteure und Reviewer von „Registered Reports” diskutieren das Format und berichten über ihre „best practices“ im Hinblick auf Einreichungen.

  • Engaging & Mentoring Reviewers to Support Quality Peer Review (Webinar in englischer Sprache) – Mittwoch, 18. September 2019 von 12:00 Uhr – 13:00 Uhr (EST)/ 18:00 Uhr – 19:00 Uhr (CEST)/ 16:00 Uhr – 17:00 Uhr (UTC)

    Drei Teilnehmer diskutieren über ihre Erfahrungen mit der Implementierung von Trainingsmethoden und Mentoring-Programmen für neue Reviewer und deren Zeitschriften. Für Mitglieder von ISMTE ist die Teilnahme kostenlos ($75 für Nicht-Mitglieder).

  • ReimagineReview community call: Revealing quality in peer review through increased transparency (Webinar in englischer Sprache)– Freitag, 20. September 2019 um 20:00 Uhr (CEST)/ 18:00 Uhr (CEST)/ 16:00 Uhr (UTC)

    Wie können Menschen, die keinen direkten Einblick in die Peer Review-Prozesse haben, von deren Qualität überzeugt werden – sowohl bezogen auf das allgemeine Verfahren, das von Seiten einer Zeitschrift oder eines Projekts organisiert wird, als auch im Speziellen auf die Begutachtungen eines bestimmten Zeitschriftenbeitrags? Specher/innen des Imperial College, MIT Press, Elsevier, der Technischen Universität Graz und Redakteure von Cell Systems räumen mit den Mythen rund um den Peer Review-Prozess auf.

    Darüber hinaus organisieren Mitglieder zusätzliche Kampagnen und Aktivitäten:

  • Elsevier hat einen kostenlosen Online-Kurs entwickelt, der speziell auf die Bedürfnisse von Wissenschaftlern/innen zugeschnitten ist, die bisher noch nicht als Reviewer tätig geworden sind, oder in diesem Bereich noch zusätzliche Schulungen in Anspruch nehmen möchten. Der Kurs vermittelt ihnen die Fähigkeiten und das Selbstvertrauen, Anfragen zur Begutachtung von Artikeln anzunehmen.

  • Publons (Teil der Web of Science-Gruppe) wird seine Liste der Global Peer Review Awards veröffentlichen. Hierbei handelt es sich um die einzigen verlagsübergreifenden Auszeichnungen, die die Bemühungen von Peer Reviewern weltweit würdigen.

Folgen Sie dem Twitter-Kanal @PeerRevWeek, um sich über die aktuellen Diskussionen zu informieren und sich mit der Online Community auszutauschen – Sie können die Branchenexperten alles fragen! Außerdem können Sie die folgenden Hash Tags nutzen, um der weiteren Diskussion zu folgen: #PeerRevWk19 und #QualityinPeerReview, und sich die Videos auf dem YouTube-Channel ansehen.

Im Vorfeld der Peer Review Week 2019 sagt Gründungsmitglied Alice Meadows:

“Peer Review ist gekommen, um zu bleiben. Trotz aller negativen Schlagzeilen sieht sich unsere Community weiterhin in der Pflicht, den Peer Review-Prozess als zentralen Grundsatz der wissenschaftlichen Kommunikation zu erhalten. Die Peer Review Week, die jetzt im fünften Jahr stattfindet, ist zu einem integralen Bestandteil unserer Community geworden. Sie hilft uns dabei, die wichtigen Fragen der aktuellen Debatte in den Mittelpunkt zu rücken und die breitere Community zusammenzubringen, um sich über Herausforderungen und Ideen auszutauschen. Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam Wege finden werden, notwendige Verbesserungen durchzuführen. Als Ausschuss freuen wir uns sehr darauf, in diesem Jahr an den Debatten teilzunehmen und ein breiteres Engagement und Transparenz innerhalb der Branche zum Thema Qualität im Peer Review-Prozess als zentralen Aspekt zu fördern: Wie können wir die Qualität verbessern? Was bedeutet Qualität für Sie, und was für den Prozess an sich."

Die Peer Review Week 2019 läuft gerade an, aber dennoch freuen wir uns bereits auf 2020 – Welche brennenden Themen möchten Sie diskutieren? Was ist Ihnen im Peer Review-Prozess wichtig? Teilen Sie uns Ihre Meinung mit, indem Sie entweder einen Tweet bei @PeerRevWeek absetzen oder eine E-Mail an das Veranstaltungskomitee senden: peerreviewweek@outlook.com.