27. März 2023
  WEITERE NEWS
Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2023 (März 2023) lesen Sie u.a.:

  • Untersuchung zur derzeitigen Nutzung von KI und verwand­ten Technologien in Bibliotheken
  • Passen wissen­schaft­liche Bibliotheken und TikTok zusammen?
  • Studie zum Einfluss des Internets
    auf den Print-Zeitungsmarkt
  • Schattenbibliotheken sind bei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern weiterhin sehr beliebt
  • Umfrage: Informationsabteilungen in Unternehmen werden wieder optimistischer
  • Untersuchung zur Entwicklung von
    Open-Access-Monografien
  • Cyberangriffe auf Bildungseinrichtungen nehmen kontinuierlich zu
  • Steht die Internetsuche vor einer Revolution?
  • 1. Österreichischer Bibliothekskongress
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 1 / 2023

ZEITGESCHICHTE
Die Schatten der Bonner Republik

LANDESKUNDE
Japan | Türkei | Iran | Indien

RECHT
Arbeitsrecht | Abfall- und Kreislauf­wirtschaftsrecht

BUCHWISSENSCHAFTEN
Neuerscheinungen

SOZIALWISSENSCHAFTEN
Schuldnerberatung

KINDER- UND JUGENDBUCH
Was ist Krieg?

PHILOSOPHIE

NATURWISSENSCHAFT

VERLAGE

uvm

Bitkom zum Stand der Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen

Präsident Berg: „Vollständige Umsetzung bis 2022 ist unrealistisch“

Der Nationale Normenkontrollrat hat heute den neuen „Monitor Digitale Verwaltung“ veröffentlicht und untersucht darin den aktuellen Stand der Umsetzung des Onlinezugangsverbesserungsgesetzes (OZG). Dazu erklärt Bitkom-Präsident Achim Berg:

„Beim E-Government hinkt Deutschland der internationalen Entwicklung weiter hinterher und ist im europäischen Vergleich nur unteres Mittelmaß. Gemäß Onlinezugangsverbesserungsgesetz sollen Bund, Länder und Gemeinden in den kommenden Jahren alle Verwaltungsdienstleistungen online zugänglich machen. Bei der Umsetzung gibt es zwar bereits Fortschritte. Aber das Tempo machen andere Länder wie Dänemark, Österreich oder Finnland. Dass bis 2022 tatsächlich alle 575 Verwaltungsdienstleistungen online angeboten werden, halten wir für unrealistisch. Dafür sind zu viele wesentliche Fragen unbeantwortet, etwa im Hinblick auf das Management der föderalen IT-Architektur und die Standardisierung von Schnittstellen. Auch sind einige Zuständigkeiten noch immer nicht geregelt, etwa zur Definition und Kontrolle fachlicher und technischer Standards.

Der Behördengang via Internet ist kein Selbstzweck, sondern muss nutzerorientiert, wirtschaftlich und nachhaltig umgesetzt werden. Das digitale Rad muss nicht in allen 400 Kreisen und 11.000 Kommunen neu erfunden werden. Was wir brauchen, sind bundesweite Standards und skalierbare Lösungen. Das Fundament digitaler Verwaltungsdienstleistungen ist eine sichere Identifizierung von Personen und Organisationen. Dafür müssen einheitliche nationale Bürger- beziehungsweise Unternehmenskonten eingeführt werden. Digitale Verwaltungsangebote sind ein ganz zentraler Standortfaktor und diesen Standortfaktor müssen wir mit mehr Nachdruck entwickeln.“

Smart Country Convention will Digitalisierung der Verwaltung beschleunigen

Die Digitalisierung der Verwaltung ist das zentrale Thema der Smart Country Convention, die vom 22. bis 24. Oktober 2019 in Berlin stattfindet. Im Fokus steht dabei auch die OZG-Umsetzung. Die dreitägige Smart Country Convention bringt alle relevanten Vertreter von Verwaltungen, Politik, Digitalwirtschaft, Verbänden und Wissenschaft zusammen. Sie ist eine Kombination aus Kongress, Workshops, Weiterbildungsveranstaltungen und Ausstellung. Dabei geht es sowohl um die digitale Verwaltung als auch um die Digitalisierung öffentlicher Dienstleistungen in den Bereichen Energie, Mobilität, Sicherheit, Abfall, Wasser, Bildung, Gesundheit und Wohnen. Die Smart Country Convention richtet sich an Vertreter von Bund, Ländern, Landkreisen, Städten und Gemeinden. Weitere Informationen gibt es unter www.smartcountry.berlin.