30. September 2023
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Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 6/2023 (September 2023) lesen Sie u.a.:

  • Mittendrin in der Transformation
  • Gamification besitzt erhebliches Anwen­dungs­potenzial für Bibliotheken
  • Bibliotheksmagazine: bloße Lager oder auch eine wichtige Dienstleistung?
  • Viele Wissenschaftsverlage haben bislang keine oder unpräzise Richtlinien
    für den Umgang mit generativer KI
  • Klassische Videospiele drohen
    zu verschwinden
  • Wie sieht die Zukunft der
    wissenschaftlichen Tagungen aus?
  • Studie: Hohe Impact-Werte
    ziehen hohe APCs nach sich
  • KI ändert derzeit nichts
    an Googles Vormachtstellung
  • Open Source ist nicht unsicherer
    als proprietäre Software
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 5 / 2023

BUCHWISSEN­SCHAFTEN
Illustrierte Bücher. Grassi Museum

LANDESKUNDE
Pakistan | Indien | China

BETRIEBS­WIRTSCHAFT
Führung

BIOGRAFIEN
Starke Frauen

RELIGION | PHILOSOPHIE
Konfuzius, Sokrates, Epiktet, Montaigne, Pascal

RECHT
Insolvenzrecht | Steuerrecht | Immissionsschutzrecht | Erbrecht

uvm

Digitale Experten im Gespräch

Unter dem Motto „Next Generation Tools – Über die Arbeit mit Wissen. Digital. Innovativ.“ trafen sich ausgewählte Experten auf Einladung der beiden unabhängigen Kölner Unternehmen vub | Paperboy und PlagScan am 10. Oktober 2019 in Köln. Inhalt des Gesprächs waren digitale Tools für die Arbeit mit Wissen, die von den Vortragenden als Schlüssel für den Wandel von der analogen zur digitalen Arbeitsweise hervorgehoben wurden.

Markus Goldbach, Geschäftsführer von PlagScan, einer SaaS-Lösung zur Wahrung der akademischen Integrität und zu Schutz von Urheberrechten, erläuterte den Entwicklungsstand des digitalen Tools von PlagScan. Dieses kann mit Hilfe von künstlicher Intelligenz Bereicherungen an fremden Gedanken ohne entsprechende Quellenverweise – sogenannte Plagiate – aufdecken. Damit tragen die Lösungen von PlagScan dazu bei, die Authentizität von Wissen im Internet zu sichern. Sinnvoll seien diese Anwendungen nicht nur in der Wissenschaft, sagte Goldbach. Es ließen sich vielmehr auch Lösungen darstellen, mit denen potentielle Arbeitgeber die Flut von Bewerbungen mittels Stil-Analyse kategorisieren könnten.

Dr. Christian Preuss-Neudorf, Geschäftsführer von vub | Paperboy, einer Software, die sämtliche gedruckten und digitalen sowie eigenen Inhalte unter einer Oberfläche bündelt, stellte in seinem 5-Punkt-Nutzeransatz die Anforderungen der Generation „Digital Native“ an das Arbeiten mit Wissen heraus: Aktualität in Echtzeit, Teilen von Inhalten und leichter Zugang von allen Geräten bei gleichzeitiger Individualisierung von Inhalt und Oberfläche ergäben die gewünschte User Experience, erklärte Preuss-Neudorf. Abhängig von der Altersgruppe unterschieden sich die Anforderungen der Nutzer an digitale Tools. Bei deren Entwicklung müsse der Blick jedoch nach vorne und auf die Bedürfnisse der „Digital Natives“ gerichtet sein.

Als Beispiel aus der Praxis berichtete Heike Graf, Leiterin der Fachinformations-Stelle des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, im Anschluss von ihren praktischen Erfahrungen mit dem vub | Paperboy: „Ich möchte just-in-time alle unsere Informationen allen Nutzer zur Verfügung stellen – und dies erledigt der vub | Paperboy in Echtzeit.“ Weitere Anforderungen seien dass die Informationen sichtbar und insbesondere selbsterklärend seien. Dies liefere der vub | Paperboy.

Dr. Christian Preuss-Neudorf zog als Veranstalter ein positives Fazit: „Wir freuen uns mit Gleichgesinnten über die allseitig betreffende Digitalisierung bei der Arbeit mit Wissen zu diskutieren und voneinander zu lernen. Denn die Fragestellungen sind immer wieder dieselben.“

www.plagscan.com
www.vubpaperboy.de