5. Februar 2025
  WEITERE NEWS
Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 10-2024/1-2025 (Dez. 2024/Jan. 2025) lesen Sie u.a.:

  • Open Investing in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Forschungsdaten gemeinsam gestalten: das Stabi Lab in Berlin
  • Die EU-KI-Verordnung: wegweisende Regeln für vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz
  • Ein Balanceakt: ethisches Dilemma der KI in der Hochschulbildung
  • Ungenutztes Potenzial oder riskanter Trend? Verdeckte KI-Nutzung in wissenschaftlichen Veröffentlichungen
  • Warum die Indizierung von zurückgezogenen Publikationen zum Problem wird
  • Klassische Medien auf dem Abstellgleis bei Jugendlichen
  • Warum Gen Z kaum noch Bücher liest
  • Zwischen Sichtbarkeit und Bedeutung: die Rolle der digitalen Kuratierung bei OpenScience während der Pandemie
  • USA: Wissenschaftliche Bibliothekare organisieren sich gegen drohende Kürzungen und den Abbau öffentlicher Bildung unter der kommenden Trump-Administration
  • Makerspaces: kreative Lernräume in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Wie KI antike Texte lesbar macht
  • Fachzeitschriften von Massenrücktritten der Redaktionen betroffen
u.v.m.
  fachbuchjournal

Oable unterstützt Institutionen bei der Verwaltung ihrer Open-Access-Aktivitäten

Knowledge Unlatched baut ein Cockpit über alle Verlage und Medientypen hinweg auf

Knowledge Unlatched (KU), die internationale Initiative für Open Access (OA), launchte am 2.9.2020 Oable in seiner Beta-Version. Oable ist ein Cockpit, das Bibliotheken oder Open-Access-Abteilungen an Universitäten bei der Verwaltung ihrer wachsenden Open-Access-Transaktionen unterstützt.

„Für viele Institutionen rund um den Globus wird die Verwaltung von Open Access zunehmend zu einem administrativen Problem, da das Volumen wächst und immer mehr Verlage auf den Plan treten", sagt Dr. Sven Fund, Geschäftsführer der KU. „Gemeinsam mit Bibliotheken und Verlagen haben wir Oable als Lösung dieses Problems entwickelt, um eine größere Bibliodiversität und ein kontinuierliches Wachstum der Artikel zu ermöglichen.“

Oable ist ein Workflow-Management-Tool, das Bibliothekare bei ihrer täglichen Arbeit zur Verwaltung der Open-Access-Publikationen von Forschern unterstützt. Es nimmt Informationen zu Zeitschriftenartikeln oder Büchern auf, prüft die Einhaltung der von der Institution festgelegten Finanzierungsregeln und unterstützt stabile und effiziente abteilungsübergreifende Genehmigungsprozesse innerhalb einer Universität. 

„Wir haben uns entschieden, so viele bestehende Partner und Systeme, die bereits von Bibliotheken genutzt werden, wie möglich zu integrieren, um die Möglichkeiten der API-Wirtschaft voll auszuschöpfen", sagt Max Mosterd, Leiter Operations and Analytics bei KU. „Oable wird eine Reihe von Systemen der akademischen Publikationslandschaft mit Metadaten und Inhalten versorgen, so wie es auf die Versorgung durch andere angewiesen sein wird.“

Eine Reihe von Institutionen haben mit ihrem Fachwissen bei der Entwicklung des Management-Tools geholfen, darunter die Bibliotheken der ETH Zürich, der Iowa State University und der Universität Bielefeld.

Für den Beta-Launch wird Oable mit einer Gruppe von 15 Universitäten aus verschiedenen Teilen der Welt starten.

https://www.oable.org