23. Januar 2025
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Essentials

In der Ausgabe 9/2024 (Dezember 2024) lesen Sie u.a.:

  • Wie Suchalgorithmen und KI unsere Wahrnehmung des Klimawandels beeinflussen
  • ChatGPT liefert häufig ungenaue Quellenangaben für Verlagsinhalte
  • Ein Jahrhundert LIS-Forschung:
    Entwicklung und Trends in der Bibliotheks- und Informationswissenschaft –
    eine szientometrische Analyse
  • Metadaten als Schlüssel für Vertrauensbildung in der Wissenschaft
  • Journal Impact Factors: Wie ChatGPT wissenschaftliche Zeitschriften beurteilt
  • KI-gestützte Literaturübersichten:
    Der nächste Schritt in der Forschungsautomatisierung
  • Gemeinsamer Fahrplan für Open Research Information: Ein Blick auf das Treffen
    an der Sorbonne in Paris
  • MINT-Expertise im Bibliothekswesen: Chancen für Open Science
  • Die Vergänglichkeit des Digitalen: Cyberangriffe auf Bibliotheken und Archive bedrohen unser kulturelles Erbe
  • Bibliotheken als Orte des Lernens
    und der Meinungsfreiheit: Eine Balance
    zwischen Ruhe und Diskurs
u.v.m.
  fachbuchjournal

Oable unterstützt Institutionen bei der Verwaltung ihrer Open-Access-Aktivitäten

Knowledge Unlatched baut ein Cockpit über alle Verlage und Medientypen hinweg auf

Knowledge Unlatched (KU), die internationale Initiative für Open Access (OA), launchte am 2.9.2020 Oable in seiner Beta-Version. Oable ist ein Cockpit, das Bibliotheken oder Open-Access-Abteilungen an Universitäten bei der Verwaltung ihrer wachsenden Open-Access-Transaktionen unterstützt.

„Für viele Institutionen rund um den Globus wird die Verwaltung von Open Access zunehmend zu einem administrativen Problem, da das Volumen wächst und immer mehr Verlage auf den Plan treten", sagt Dr. Sven Fund, Geschäftsführer der KU. „Gemeinsam mit Bibliotheken und Verlagen haben wir Oable als Lösung dieses Problems entwickelt, um eine größere Bibliodiversität und ein kontinuierliches Wachstum der Artikel zu ermöglichen.“

Oable ist ein Workflow-Management-Tool, das Bibliothekare bei ihrer täglichen Arbeit zur Verwaltung der Open-Access-Publikationen von Forschern unterstützt. Es nimmt Informationen zu Zeitschriftenartikeln oder Büchern auf, prüft die Einhaltung der von der Institution festgelegten Finanzierungsregeln und unterstützt stabile und effiziente abteilungsübergreifende Genehmigungsprozesse innerhalb einer Universität. 

„Wir haben uns entschieden, so viele bestehende Partner und Systeme, die bereits von Bibliotheken genutzt werden, wie möglich zu integrieren, um die Möglichkeiten der API-Wirtschaft voll auszuschöpfen", sagt Max Mosterd, Leiter Operations and Analytics bei KU. „Oable wird eine Reihe von Systemen der akademischen Publikationslandschaft mit Metadaten und Inhalten versorgen, so wie es auf die Versorgung durch andere angewiesen sein wird.“

Eine Reihe von Institutionen haben mit ihrem Fachwissen bei der Entwicklung des Management-Tools geholfen, darunter die Bibliotheken der ETH Zürich, der Iowa State University und der Universität Bielefeld.

Für den Beta-Launch wird Oable mit einer Gruppe von 15 Universitäten aus verschiedenen Teilen der Welt starten.

https://www.oable.org