13. Februar 2025
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 10-2024/1-2025 (Dez. 2024/Jan. 2025) lesen Sie u.a.:

  • Open Investing in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Forschungsdaten gemeinsam gestalten: das Stabi Lab in Berlin
  • Die EU-KI-Verordnung: wegweisende Regeln für vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz
  • Ein Balanceakt: ethisches Dilemma der KI in der Hochschulbildung
  • Ungenutztes Potenzial oder riskanter Trend? Verdeckte KI-Nutzung in wissenschaftlichen Veröffentlichungen
  • Warum die Indizierung von zurückgezogenen Publikationen zum Problem wird
  • Klassische Medien auf dem Abstellgleis bei Jugendlichen
  • Warum Gen Z kaum noch Bücher liest
  • Zwischen Sichtbarkeit und Bedeutung: die Rolle der digitalen Kuratierung bei OpenScience während der Pandemie
  • USA: Wissenschaftliche Bibliothekare organisieren sich gegen drohende Kürzungen und den Abbau öffentlicher Bildung unter der kommenden Trump-Administration
  • Makerspaces: kreative Lernräume in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Wie KI antike Texte lesbar macht
  • Fachzeitschriften von Massenrücktritten der Redaktionen betroffen
u.v.m.
  fachbuchjournal

„Bibliotheken – für eine nachhaltige Zukunft”

Ehemalige Bundesvorsitzende des dbv, Barbara Lison,
wird Präsidentin des Bibliotheksweltverbandes IFLA

© Lars Kaempf
Barbara Lison

Im Rahmen der heutigen IFLA-Generalversammlung übernimmt die ehemalige Bundesvorsitzende des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. (dbv), Barbara Lison, die Präsidentschaft des Bibliotheksweltverbandes. Sie folgt der Australierin Christine Mackenzie aus Melbourne.

Unter dem Motto „Bibliotheken – für eine nachhaltige Zukunft“ wird Barbara Lison für die kommenden zwei Jahre an der Spitze der IFLA stehen. Schwerpunkte ihrer Präsidentschaft werden die weitere Reformierung der IFLA-Verbandsstrukturen und die veränderten Anforderungen an das Berufsfeld der 1.6 Millionen weltweit tätigen Bibliotheksmitarbeitenden sein. Vor allem aber wird sich Barbara Lison für die zentrale Rolle der Bibliotheken bei der Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele im Rahmen der Agenda 2030, für die Wahrung der Informations- und Meinungsfreiheit sowie für ein an die digitale Welt angepasstes Urheberrecht einsetzen

Dazu Prof. Dr. Andreas Degkwitz, Bundesvorsitzender des dbv: „Der Deutsche Bibliotheksverband freut sich sehr, dass nach Claudia Lux (2007-2009) erneut eine Bibliotheksvertreterin aus Deutschland die IFLA-Präsidentschaft übernimmt. Nachhaltigkeit, Informationsfreiheit und Urheberrecht sind sowohl nationale Themen, die der Deutsche Bibliotheksverband intensiv verfolgt, als auch solche, die global vorangebracht werden müssen. Gerade die besondere Rolle der Bibliotheken beim Erreichen der UN-Nachhaltigkeitsziele muss weiterhin auf allen politischen Ebenen aufgegriffen werden. Mit ihrer Überzeugungskraft wird Barbara Lison diese Aufgabe engagiert und tatkräftig anpacken. Im Namen der Mitglieder des dbv wie auch persönlich wünsche ich ihr dabei viel Erfolg und alles Gute.“