13. Februar 2025
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Aktuelles aus
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 10-2024/1-2025 (Dez. 2024/Jan. 2025) lesen Sie u.a.:

  • Open Investing in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Forschungsdaten gemeinsam gestalten: das Stabi Lab in Berlin
  • Die EU-KI-Verordnung: wegweisende Regeln für vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz
  • Ein Balanceakt: ethisches Dilemma der KI in der Hochschulbildung
  • Ungenutztes Potenzial oder riskanter Trend? Verdeckte KI-Nutzung in wissenschaftlichen Veröffentlichungen
  • Warum die Indizierung von zurückgezogenen Publikationen zum Problem wird
  • Klassische Medien auf dem Abstellgleis bei Jugendlichen
  • Warum Gen Z kaum noch Bücher liest
  • Zwischen Sichtbarkeit und Bedeutung: die Rolle der digitalen Kuratierung bei OpenScience während der Pandemie
  • USA: Wissenschaftliche Bibliothekare organisieren sich gegen drohende Kürzungen und den Abbau öffentlicher Bildung unter der kommenden Trump-Administration
  • Makerspaces: kreative Lernräume in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Wie KI antike Texte lesbar macht
  • Fachzeitschriften von Massenrücktritten der Redaktionen betroffen
u.v.m.
  fachbuchjournal

„Bibliotheken ermöglichen freien Zugang zu
Büchern und seriösen Informationsquellen“

Angesichts des Krieges in der Ukraine unterstreicht der Deutsche Bibliotheksverband zum Welttag des Buches die Bedeutung von Bibliotheken beim weltweiten Zugang zu Büchern, Medien und qualitätsgeprüften Informationen.

Dazu Prof. Dr. Andreas Degkwitz, Vorsitzender des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. (dbv): „Der Welttag des Buches führt uns gerade jetzt vor Augen, wie notwendig der freie Zugang zu Büchern sowie seriösen und verlässlichen Informationsquellen ist. Bibliotheken sind wichtige Anlaufstellen für Menschen, die aufgrund von Krieg aus ihrem Land flüchten müssen. Der Zugang zu Büchern, Zeitschriften und Datenbanken ist für sie eine Grundvoraussetzung, um sich zu informieren, Kontakt zu ihrer Heimat zu halten und sich hier in Deutschland zurechtzufinden. Unsere Solidarität gilt allen kriegsbedingt flüchtenden Menschen.“

Innerhalb kürzester Zeit haben Bibliotheken deutschlandweit Unterstützungsmaßnahmen für Geflüchtete aus der Ukraine bereitgestellt. Neben kostenlosen Bibliotheksausweisen haben sie Bücher in ukrainischer Sprache für Kinder, Jugendliche und Erwachsene angeschafft, sie organisieren Sprachkurse, stellen Computerarbeitsplätze zur Verfügung und führen Lesungen und Diskussionsveranstaltungen zur Lage in der Ukraine durch. Darüber hinaus koordiniert die Deutsche Nationalbibliothek sowie die Staatsbibliothek zu Berlin im Rahmen des „Netzwerks Kulturgutschutz Ukraine“ konkrete Hilfsanforderungen sowie Unterstützungsangebote zum Schutz des ukrainischen Kulturguts.

Eine Übersicht von Hilfsangeboten von Bibliotheken finden Sie unter: www.bibliotheksverband.de/ukraine