28. September 2023
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Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 6/2023 (September 2023) lesen Sie u.a.:

  • Mittendrin in der Transformation
  • Gamification besitzt erhebliches Anwen­dungs­potenzial für Bibliotheken
  • Bibliotheksmagazine: bloße Lager oder auch eine wichtige Dienstleistung?
  • Viele Wissenschaftsverlage haben bislang keine oder unpräzise Richtlinien
    für den Umgang mit generativer KI
  • Klassische Videospiele drohen
    zu verschwinden
  • Wie sieht die Zukunft der
    wissenschaftlichen Tagungen aus?
  • Studie: Hohe Impact-Werte
    ziehen hohe APCs nach sich
  • KI ändert derzeit nichts
    an Googles Vormachtstellung
  • Open Source ist nicht unsicherer
    als proprietäre Software
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 5 / 2023

BUCHWISSEN­SCHAFTEN
Illustrierte Bücher. Grassi Museum

LANDESKUNDE
Pakistan | Indien | China

BETRIEBS­WIRTSCHAFT
Führung

BIOGRAFIEN
Starke Frauen

RELIGION | PHILOSOPHIE
Konfuzius, Sokrates, Epiktet, Montaigne, Pascal

RECHT
Insolvenzrecht | Steuerrecht | Immissionsschutzrecht | Erbrecht

uvm

Wissenschaftliches Publizieren, Forschungsdatenmanagement
und Open-Access in Bibliotheken

8. Bibliothekskongress vom 31. Mai bis 2. Juni 2022 in Leipzig

#FreiräumeSchaffen lautet das Motto des 8. Bibliothekskongresses, der vom 31. Mai bis zum 2. Juni 2022 im Congress Center Leipzig stattfindet. Über 200 Vorträge, Diskussionen und Workshops befassen sich mit aktuellen Herausforderungen und wichtigen Zukunftsfragen von Bibliotheken.

Ein Schwerpunktthema des Kongresses werden die Bedingungen des wissenschaftlichen Publizierens und des Forschungsdatenmanagements in Bibliotheken sein. Durch immer mehr datenbezogene Services zur Auffindbarkeit und Langzeitverfügbarkeit von wertvollen Forschungsdaten haben sich die Aufgaben von Bibliotheken in den vergangenen Jahren stark verändert.

Bibliotheken ebenso wie deutschlandweit agierende Fachinformationsdienste tragen vermehrt zu einer nationalen Forschungsdateninfrastruktur bei. Darüber hinaus unterstützen sie ihre Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit Beratungsangeboten für Forschende, bei der Verwaltung von hochschulweiten Publikationsfonds sowie bei den Verhandlungen von Rahmenverträgen für das Open-Access-Publizieren. Damit tragen sie zur Verbesserung der Sichtbarkeit und Zugänglichkeit wichtiger Forschungsergebnisse bei.

„Wir sehen, dass die Bereitstellung von gesicherten und faktenbasierten Informationen immer wichtiger wird. Ohne Bibliotheken können die Bereitstellung, Erschließung, Speicherung und die Auffindbarkeit von Daten und wissenschaftlichen Informationen nicht qualitativ gesichert erfolgen”, so die Vorsitzende des Vereins Deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare, Anke Berghaus-Sprengel.

„Wir brauchen daher Kooperationen, um Standards für den Austausch und die Nachnutzung von Daten verschiedener Fachdisziplinen zu entwickeln. Zugleich müssen wir den Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen dauerhaft niedrigschwellig im Open Access ermöglichen. Der gemeinsame Aufbau verteilter Infrastrukturen ist aber sowohl logistisch als auch finanziell eine große Herausforderung und muss, wenn die Nutzbarkeit nachhaltig sein soll, in den nächsten Jahren verbindlich geregelt werden.“

Unter anderem werden sich beim Kongress folgende Veranstaltungen mit den Themen wissenschaftliches Publizieren, Open Access und Forschungsdatenmanagement in Bibliotheken befassen:

Das Kongressprogramm kann hier abgerufen werden.

www.bideutschland.de