23. Januar 2025
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Essentials

In der Ausgabe 9/2024 (Dezember 2024) lesen Sie u.a.:

  • Wie Suchalgorithmen und KI unsere Wahrnehmung des Klimawandels beeinflussen
  • ChatGPT liefert häufig ungenaue Quellenangaben für Verlagsinhalte
  • Ein Jahrhundert LIS-Forschung:
    Entwicklung und Trends in der Bibliotheks- und Informationswissenschaft –
    eine szientometrische Analyse
  • Metadaten als Schlüssel für Vertrauensbildung in der Wissenschaft
  • Journal Impact Factors: Wie ChatGPT wissenschaftliche Zeitschriften beurteilt
  • KI-gestützte Literaturübersichten:
    Der nächste Schritt in der Forschungsautomatisierung
  • Gemeinsamer Fahrplan für Open Research Information: Ein Blick auf das Treffen
    an der Sorbonne in Paris
  • MINT-Expertise im Bibliothekswesen: Chancen für Open Science
  • Die Vergänglichkeit des Digitalen: Cyberangriffe auf Bibliotheken und Archive bedrohen unser kulturelles Erbe
  • Bibliotheken als Orte des Lernens
    und der Meinungsfreiheit: Eine Balance
    zwischen Ruhe und Diskurs
u.v.m.
  fachbuchjournal

Wissenschaftliches Publizieren, Forschungsdatenmanagement
und Open-Access in Bibliotheken

8. Bibliothekskongress vom 31. Mai bis 2. Juni 2022 in Leipzig

#FreiräumeSchaffen lautet das Motto des 8. Bibliothekskongresses, der vom 31. Mai bis zum 2. Juni 2022 im Congress Center Leipzig stattfindet. Über 200 Vorträge, Diskussionen und Workshops befassen sich mit aktuellen Herausforderungen und wichtigen Zukunftsfragen von Bibliotheken.

Ein Schwerpunktthema des Kongresses werden die Bedingungen des wissenschaftlichen Publizierens und des Forschungsdatenmanagements in Bibliotheken sein. Durch immer mehr datenbezogene Services zur Auffindbarkeit und Langzeitverfügbarkeit von wertvollen Forschungsdaten haben sich die Aufgaben von Bibliotheken in den vergangenen Jahren stark verändert.

Bibliotheken ebenso wie deutschlandweit agierende Fachinformationsdienste tragen vermehrt zu einer nationalen Forschungsdateninfrastruktur bei. Darüber hinaus unterstützen sie ihre Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit Beratungsangeboten für Forschende, bei der Verwaltung von hochschulweiten Publikationsfonds sowie bei den Verhandlungen von Rahmenverträgen für das Open-Access-Publizieren. Damit tragen sie zur Verbesserung der Sichtbarkeit und Zugänglichkeit wichtiger Forschungsergebnisse bei.

„Wir sehen, dass die Bereitstellung von gesicherten und faktenbasierten Informationen immer wichtiger wird. Ohne Bibliotheken können die Bereitstellung, Erschließung, Speicherung und die Auffindbarkeit von Daten und wissenschaftlichen Informationen nicht qualitativ gesichert erfolgen”, so die Vorsitzende des Vereins Deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare, Anke Berghaus-Sprengel.

„Wir brauchen daher Kooperationen, um Standards für den Austausch und die Nachnutzung von Daten verschiedener Fachdisziplinen zu entwickeln. Zugleich müssen wir den Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen dauerhaft niedrigschwellig im Open Access ermöglichen. Der gemeinsame Aufbau verteilter Infrastrukturen ist aber sowohl logistisch als auch finanziell eine große Herausforderung und muss, wenn die Nutzbarkeit nachhaltig sein soll, in den nächsten Jahren verbindlich geregelt werden.“

Unter anderem werden sich beim Kongress folgende Veranstaltungen mit den Themen wissenschaftliches Publizieren, Open Access und Forschungsdatenmanagement in Bibliotheken befassen:

Das Kongressprogramm kann hier abgerufen werden.

www.bideutschland.de