22. März 2023
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Essentials

In der Ausgabe 2/2023 (März 2023) lesen Sie u.a.:

  • Untersuchung zur derzeitigen Nutzung von KI und verwand­ten Technologien in Bibliotheken
  • Passen wissen­schaft­liche Bibliotheken und TikTok zusammen?
  • Studie zum Einfluss des Internets
    auf den Print-Zeitungsmarkt
  • Schattenbibliotheken sind bei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern weiterhin sehr beliebt
  • Umfrage: Informationsabteilungen in Unternehmen werden wieder optimistischer
  • Untersuchung zur Entwicklung von
    Open-Access-Monografien
  • Cyberangriffe auf Bildungseinrichtungen nehmen kontinuierlich zu
  • Steht die Internetsuche vor einer Revolution?
  • 1. Österreichischer Bibliothekskongress
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 1 / 2023

ZEITGESCHICHTE
Die Schatten der Bonner Republik

LANDESKUNDE
Japan | Türkei | Iran | Indien

RECHT
Arbeitsrecht | Abfall- und Kreislauf­wirtschaftsrecht

BUCHWISSENSCHAFTEN
Neuerscheinungen

SOZIALWISSENSCHAFTEN
Schuldnerberatung

KINDER- UND JUGENDBUCH
Was ist Krieg?

PHILOSOPHIE

NATURWISSENSCHAFT

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uvm

ZBW unterstützt den freien Zugang der Schriften
des Vereins für Socialpolitik

Renommierte wirtschaftswissenschaftliche Schriftenreihe
erscheint zukünftig im Open Access

Die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, der Verlag Duncker & Humblot und die Fachgesellschaft Verein für Socialpolitik wandeln „Schriften des Vereins für Socialpolitik“ in ein Open-Access-Modell um. Alle neuen Titel der renommierten Reihe erscheinen ab 2022 im Open Access. Die historischen Jahrgänge ab 1873 werden schrittweise frei verfügbar gemacht.

Als nationale Informationsinfrastruktur für die Wirtschaftsforschung kooperiert die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft aktiv mit Wissenschaftsverlagen, um die Open-Access-Transformation voranzubringen. Die ZBW, der Verlag Duncker & Humblot und die Fachgesellschaft Verein für Socialpolitik wandeln jetzt die „Schriften des Vereins für Socialpolitik“ (SVS) in ein Open-Access-Modell um.

Künftige Titel dieser Reihe sind digital unmittelbar bei Erscheinen frei verfügbar. Im Mai 2022 erschien der erste Reihentitel im Open Access. Zusätzlich werden 2022 die verfügbaren Archivjahrgänge bis zurück zum Jahr 1873 Open Access gestellt. Insgesamt werden sukzessive über 700 Werke frei verfügbar und nachnutzbar.

Die ZBW trägt die Kosten für Produktion und Open-Access-Stellung der Reihe und macht die Titel auch über das Fachrepository EconStor zugänglich. Für die Autor:innen fallen mit diesem neuen Modell daher keine Gebühren (= Book Processing Charges) an.

Der Verein für Socialpolitik ist eine der größten Vereinigungen von Wirtschaftsforschenden in Deutschland. Die Reihe „Schriften des Vereins für Socialpolitik“ besteht seit der offiziellen Gründung der Vereinigung im Jahr 1873. In der Reihe befinden sich Titel von bedeutenden Ökonom:innen wie Ludwig von Mises, Friedrich August von Hayek und Gustav Stolper. [O-Ton] Thorsten Meyer, Bibliotheksdirektor der ZBW:

„Wir freuen uns, mit unseren renommierten Partnern Verlag Duncker & Humblot und der Fachgesellschaft VfS ein so wichtiges Open-Access-Transformationsprojekt für den Buchbereich umsetzen zu können. Damit haben wir einen wichtigen Meilenstein in der Umsetzung unserer ZBW-Open-Science-Strategie genommen.“ [O-Ton] Andreas Reckwerth, Verlagsdirektor Duncker & Humblot:

„Dass wir die traditionsreichen „Schriften des Vereins für Socialpolitik“ im 150. Jahr unserer Kooperation mit dem Verein nun im Open Access für die Fachwelt erschließen können, freut uns sehr. Den herausragenden Arbeiten, die seit 1873 in der Schriftenreihe erschienen sind und künftig noch erscheinen werden, sichern wir damit langfristig die ihnen gebührende Sichtbarkeit. Unser Dank gilt der ZBW für die Ermöglichung dieses Projekts.“ [O-Ton] VfS Vorstand: Prof. Georg Weizsäcker, Ph.D.

„Über das Open Access Modell erhöhen wir die Sichtbarkeit und Auffindbarkeit unserer wissenschaftlichen Erkenntnisse und stellen sie einer breiten Fachöffentlichkeit frei und kostenlos zur Verfügung. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit dem Duncker & Humblot Verlag und danken der ZBW für die Umsetzung.“

www.zbw.eu