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Band 79: Janet Wagner Band 78: Philip Franklin Orr Band 77: Carina Dony Band 76:
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Sabine Wolf (Hrsg.)
Band 75: Denise Rudolph Band 74: Sophia Paplowski Band 73: Carmen Krause Band 72:
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Band 71: Rahel Zoller Band 70: Sabrina Lorenz Band 69: Jennifer Hale Band 68:
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20. Juli 2025
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In der Ausgabe 4/2025 (Juni 2025) lesen Sie u.a.:

  • Neue Anforderungen an Führungs­kompetenz in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • KI in der Katalogisierung: Drei Chatbots auf dem Prüfstand
  • Mehr als nur eine ID: Warum Forscher ORCID nutzen und warum nicht
  • Anxiety in der Hochschullehre: zögerlicher Einsatz von ChatGPT
  • Smart Reading in Bibliotheken: Aktive Beteiligung von Leser:innen
  • Kinder im digitalen Zeitalter:
    OECD-Bericht zeigt Handlungsbedarf für Politik und Bildungseinrichtungen
  • Bibliotheken und ihre Rolle beim Klimaschutz
  • Initiative für eine unabhängige Infrastruktur biomedizinischer Literatur –
    ZB MED entwickelt PubMed Alternative
  • Leiterin der Library Of Congress entlassen
  • Data Citations –
    Datenauswertung in Bibliotheken
  • Unternehmen investieren gezielt
    in künstliche Intelligenz
  • Springer Nature spendet KI-Werkzeug „Geppetto“ an die Verlagsbranche zur Bekämpfung betrügerischer Einreichungen
  • Die San José State University
    setzt auf Ihren ersten KI-Bibliothekar
u.v.m.
  fachbuchjournal

DEAL wird verlängert

Aufgrund des Erfolgs der Transformativen Vereinbarung von 2019 zwischen Springer Nature und Projekt DEAL wird die Partnerschaft um ein viertes Jahr verlängert.

Die transformative Vereinbarung hat 2021 zu 13% mehr Open Access-Artikeln geführt als 2020; Vereinbarung läuft nun bis mindestens Ende 2023

London | Heidelberg, 06. September 2022

Im Jahr 2019 unterzeichneten Springer Nature und Projekt DEAL die zu diesem Zeitpunkt weltweit umfangreichste Transformative Vereinbarung (Transformative Agreement, TA). Sie beinhaltet 2.500 Zeitschriften und beabsichtigt, jährlich mehr als 13.000 Artikel deutscher Autor*innen Open Access (OA) zu veröffentlichen. Die Vereinbarung spiegelt das Engagement beider Parteien für die Prinzipien von Open Science und den nachhaltigen Übergang zu Open Access wider.

Der bisherige Erfolg der Vereinbarung lässt sich daran festmachen, dass 97% der Autor*innen von Hochschulen und Einrichtungen in Deutschland von der Möglichkeit Gebrauch gemacht haben, ihre Artikel Open Access zu veröffentlichen, ohne APC zahlen zu müssen. Außerdem wurden 2021 durch die Vereinbarung über 16.000 (+13% gegenüber 2020) neue Forschungsartikel in den reinen Open Access-Zeitschriften sowie den Hybrid-Zeitschriften von Springer Nature der globalen Wissenschaftswelt frei und offen zugänglich gemacht - das sind 60% aller unter den DEAL-Verträgen veröffentlichten Artikel.

Die Vereinbarung führte zusätzlich zu:

  • Größerer Sichtbarkeit, Wirkung und Nutzen der Forschung von Autor*innen deutscher Einrichtungen und Institutionen. Die weltweiten Downloads von Springer Nature-Inhalten von deutschen Forscher*innen sind 2021 um 185% gegenüber 2020 gestiegen.

  • Erweitertem Zugang zu Inhalten von Springer Nature für deutsche Einrichtungen und Institutionen. 486 Institutionen und Einrichtungen nehmen aktiv an der Vereinbarung teil und ermöglichen ihren Forscher*innen Zugang zum gesamten Springer Nature Portfolio. Davon hatten 12% zuvor keinen Zugang zu Subskriptionsinhalten.

  • Verbessertem Zugriff für deutsche Forscher*innen zu nicht Open Access-Inhalten. Die Nachfrage der Nutzer*innen nach Inhalten wissenschaftlicher Zeitschriften wurde erfüllt: 2021 wurde ein Anstieg der Downloads von nicht Open Access-Artikeln durch Forscher*innen an den teilnehmenden DEAL-Institutionen um 77% seit 2019 verzeichnet.

Dagmar Laging, VP Institutional Sale, Europe, Springer Nature, sagte dazu: “Wir haben uns sehr gefreut, dass wir 2019 mit dem Projekt DEAL die weltweit umfangreichste Transformative Vereinbarung unterzeichnet haben. Sie hat nicht nur dazu beigetragen, dass bisher über 28.000 neue Forschungsartikel sofort Open Access veröffentlicht werden konnten, sondern vor allem auch dazu, dass deutsche Forschungsergebnisse weltweit von mehr Menschen gesehen und genutzt werden können. Die Tatsache, dass diese Vereinbarung nun verlängert wird, zeigt deutlich die Bedeutung von transformativen Vereinbarungen, aber eben auch den Vorteil, den sie Forscher*innen und Institutionen bieten, sowie die Fähigkeit, den nachhaltigen Übergang zu Open Access zu forcieren”.

Durch globale Partnerschaften, die sich auch im Abschluss von TAs zeigen, unterstützt Springer Nature alle Autor*innen unabhängig von Forschungsdisziplin, Standort oder Finanzierungsmitteln, im Open Access-Modus zu veröffentlichen. Mit 17 nationalen Vereinbarungen zusätzlich zu bestehenden institutionellen Verträgen haben Forscher*innen aus mehr als 2.650 angeschlossenen Institutionen die Möglichkeit zu OA-Veröffentlichungen bei Springer Nature. Insgesamt werden voraussichtlich über 41.400 OA-Artikel pro Jahr veröffentlicht, 10% mehr als bei jedem anderen Verlag. Im vergangenen Jahr war Springer Nature der erste Verlag, der eine Million Gold-OA-Artikel veröffentlichte und fast 2,5 Millionen Autor*innen half, ihre Forschung OA verfügbar zu machen.

Die nachhaltige Entwicklung von Open Science voranzutreiben, bleibt eines der Hauptanliegen von Springer Nature im Dienste der Forschungsgemeinschaft. Weitere Informationen über den Ansatz finden Sie hier.