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Band 79: Janet Wagner Band 78: Philip Franklin Orr Band 77: Carina Dony Band 76:
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20. Juli 2025
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In der Ausgabe 4/2025 (Juni 2025) lesen Sie u.a.:

  • Neue Anforderungen an Führungs­kompetenz in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • KI in der Katalogisierung: Drei Chatbots auf dem Prüfstand
  • Mehr als nur eine ID: Warum Forscher ORCID nutzen und warum nicht
  • Anxiety in der Hochschullehre: zögerlicher Einsatz von ChatGPT
  • Smart Reading in Bibliotheken: Aktive Beteiligung von Leser:innen
  • Kinder im digitalen Zeitalter:
    OECD-Bericht zeigt Handlungsbedarf für Politik und Bildungseinrichtungen
  • Bibliotheken und ihre Rolle beim Klimaschutz
  • Initiative für eine unabhängige Infrastruktur biomedizinischer Literatur –
    ZB MED entwickelt PubMed Alternative
  • Leiterin der Library Of Congress entlassen
  • Data Citations –
    Datenauswertung in Bibliotheken
  • Unternehmen investieren gezielt
    in künstliche Intelligenz
  • Springer Nature spendet KI-Werkzeug „Geppetto“ an die Verlagsbranche zur Bekämpfung betrügerischer Einreichungen
  • Die San José State University
    setzt auf Ihren ersten KI-Bibliothekar
u.v.m.
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Die meisten fühlen sich im Internet nicht sicher

52 Prozent geben an, sich im Netz sehr oder eher unsicher zu fühlen

Phishing-Mails im Posteingang, Online-Betrug mit Fake-Shops oder Erpressung mit gestohlenen Daten – viele Internetnutzerinnen und -nutzer fühlen sich im Netz nicht sicher. In einer aktuellen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.014 Personen in Deutschland ab 16 Jahren, die das Internet nutzen, gibt eine Mehrheit (52 Prozent) an, sich online eher (28 Prozent) oder sehr (24 Prozent) unsicher zu fühlen. Auf der anderen Seite fühlen sich 29 Prozent eher sicher, nur 15 Prozent sehr sicher. „Die Bedrohungslage im Internet verschärft sich. Von Angriffen durch Cyberkriminelle oder staatlich gesteuerte Gruppen sind nicht nur kritische Infrastrukturen und Unternehmen bedroht, sondern auch jede und jeder Einzelne kann zum Ziel werden“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Wichtig ist, nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern ganz grundsätzliche Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Dazu gehören etwa das Einspielen von Software-Updates und der Einsatz von Virenscanner und Firewall ebenso wie die Nutzung sicherer Passwörter und der Zwei-Faktor-Authentifizierung.“

Die große Mehrheit sieht sich selbst in der Pflicht, für ihren Schutz im Netz zu sorgen. 70 Prozent halten sich selbst vorrangig zuständig, nur 15 Prozent nehmen den Staat in die Verantwortung, 13 Prozent die Unternehmen wie Internet-Anbieter oder die Hersteller von Hard- und Software. „Die Menschen wollen sich online schützen – und dafür brauchen sie Wissen und Werkzeuge. Es ist Aufgabe von Politik und Wirtschaft, die für einen soliden Schutz nötigen Informationen zur Verfügung zu stellen. Und die Unternehmen müssen dafür sorgen, dass auch die nötigen technischen Tools zur Verfügung stehen und einfach zu bedienen sind“, sagt Rohleder. Eine Möglichkeit bieten Angebote rund um dem bundesweiten Digitaltag und Initiativen wie „Deutschland sicher im Netz“. „Die Voraussetzung für echte digitale Teilhabe ist es, dass jede und jeder sich sicher und selbstbewusst in der digitalen Welt bewegen kann“, so Rohleder.

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverband Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.014 Personen ab 16 Jahren in Deutschland, die das Internet nutzen, telefonisch befragt. Die Umfrage ist repräsentativ. Die Fragestellung lautete „Ganz allgemein gefragt: Wie sicher fühlen Sie sich im Internet?“ und „Wer ist Ihrer Meinung nach vorrangig für Ihre Sicherheit im Internet zuständig?“