5. Februar 2025
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 10-2024/1-2025 (Dez. 2024/Jan. 2025) lesen Sie u.a.:

  • Open Investing in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Forschungsdaten gemeinsam gestalten: das Stabi Lab in Berlin
  • Die EU-KI-Verordnung: wegweisende Regeln für vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz
  • Ein Balanceakt: ethisches Dilemma der KI in der Hochschulbildung
  • Ungenutztes Potenzial oder riskanter Trend? Verdeckte KI-Nutzung in wissenschaftlichen Veröffentlichungen
  • Warum die Indizierung von zurückgezogenen Publikationen zum Problem wird
  • Klassische Medien auf dem Abstellgleis bei Jugendlichen
  • Warum Gen Z kaum noch Bücher liest
  • Zwischen Sichtbarkeit und Bedeutung: die Rolle der digitalen Kuratierung bei OpenScience während der Pandemie
  • USA: Wissenschaftliche Bibliothekare organisieren sich gegen drohende Kürzungen und den Abbau öffentlicher Bildung unter der kommenden Trump-Administration
  • Makerspaces: kreative Lernräume in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Wie KI antike Texte lesbar macht
  • Fachzeitschriften von Massenrücktritten der Redaktionen betroffen
u.v.m.
  fachbuchjournal

Springer Nature öffnet Bewerbungen für neues
Researcher-in-Residence-Programm

Im Rahmen des Programms lädt die Verlagsgruppe aktive
Forschende ein, drei Monate lang bei ihr tätig zu sein. Auf diese
Weise will sie den Wissensaustausch, die Zusammenarbeit und
die Rolle unterrepräsentierter Stimmen fördern.

Der weltweit tätige Verlagsgruppe Springer Nature nimmt ab heute Bewerbungen für ein neues Researcher-in-Residence-Programm an.

Das Programm ist Teil einer Reihe von Initiativen des Unternehmens, die zum Ziel haben, die verschiedenen Interessengruppen, mit denen er zusammenarbeitet, besser zu repräsentieren. Im Rahmen des Programms werden zwei aktive forschende Personen für einen Zeitraum von drei Monaten zehn Arbeitstage pro Monat im Londoner oder im Berliner Büro arbeiten.

Für das erste Pilotprojekt reserviert Springer Nature einen von zwei verfügbaren Plätzen für Forschende aus der Ukraine, die derzeit in Großbritannien oder Deutschland forschen. Die Bewerbungsfrist endet am 23. Juli 2023.

Mit dem Programm will Springer Nature Nachwuchswissenschaftler*innen unterstützen. Der Fokus liegt auf Forschenden, die entweder aus Gemeinschaften stammen, die in der Branche unterrepräsentiert sind, oder die ihre Arbeit nicht fortsetzen können, weil sie durch Umstände wie einen Konflikt gefährdet sind. Im Gegenzug erhalten die Teams von Springer Nature die Möglichkeit, einen besseren Einblick in die Arbeit von aktiven Forschenden zu gewinnen. Ziel ist es, eine Brücke zwischen Autor*innen und Verlagen zu schlagen, die letztlich zu einem besseren gegenseitigen Verständnis des Publikationswesens führt.

Jede teilnehmende Person erhält eine/n persönliche/n Mentor*in und ein maßgeschneidertes Programm, das sowohl ihre Forschung unterstützt als auch Einblicke in die Arbeit von Wissenschaftsverlagen bietet. Sie erhalten einzigartige Einblicke in das Verlagsumfeld, tragen zu einem Forschungstagebuch-Blog bei und haben Zugang zu Werkzeugen und Systemen, mit denen sie bibliometrische, szientometrische oder andere Untersuchungen durchführen können, um ihre eigene Arbeit zu verbessern.

Henning Schoenenberger, VP für Content Innovation bei Springer Nature, sagte: „Springer Nature hat sich verpflichtet, Vielfalt, Inklusion und Chancengleichheit in der wissenschaftlichen Publikationslandschaft zu fördern. Das Researcher-in-Residence-Programm bietet Forschenden die einmalige Gelegenheit, drei Monate lang Teil unserer wissenschaftlichen Publikationsgemeinschaft zu werden und uns dabei zu helfen, ein besseres Verständnis für Autor*innen zu gewinnen, insbesondere für jene Stimmen, die in unserer Branche normalerweise unterrepräsentiert sind.

springernature.com/de/group