20. September 2024
  WEITERE NEWS
Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 6/2024 (September 2024) lesen Sie u.a.:

  • Neue Ansätze in der Bibliometrie für Natur- und Geistes­wissenschaften
  • Wie Open Science die Gesellschaft verändert
  • Dominanz großer Wissenschaftsverlage:
    das Fortbestehen eines Oligopols
    in einer exklusiven Datenbank
  • ChatGPT und systematische Literaturrecherche
  • Publikationsprozesse in Open-Science: Wie stabil sind Scholarly Knowledge Graphs
  • Eine systematische Bewertung der Informations-, Medien- und Datenkompetenz in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • ChatGPT im Test: Stärken und Schwächen von KI-Feedback in der Bildung
  • Smartphone-Nutzung 2024:
    Zwischen digitaler Abhängigkeit
    und wachsendem Problembewusstsein
  • Kuratorische Perspektiven:
    Archivierung digitaler Medien
    und Online-Inhalte in Bibliotheken
  • Bibliotheken als Vorreiter
    bei der digitalen Inklusion
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

KIT-Bibliothek auf Platz drei in bundesweitem Ranking

Spitzenwerte hinsichtlich der angebotenen Infrastruktur und der Kosten-Effizienz

Die Bibliothek des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gehört zu den bestbewerteten wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland. Im Bibliotheksindex (BIX), der jährlich von der Bertelsmann Stiftung und dem Deutschen Bibliotheksverband erhoben wird, erreicht die KIT-Bibliothek Rang drei unter ins-gesamt 15 Bibliotheken in der Kategorie der zweischichtigen Universitätsbibliotheken mit Zentralbibliothek und unabhängi-gen Institutsbibliotheken.

Spitzenwerte erreicht die KIT-Bibliothek hinsichtlich ihrer angebote-nen Infrastruktur und der Kosten-Effizienz. Zu den Bewertungskrite-rien im bundesweiten Leistungsvergleich gehören zudem die Nut-zung und das Entwicklungspotential. Mit Rang drei nach den Uni-versitätsbibliotheken Heidelberg und Göttingen verbesserte sich die Karlsruher Bibliothek gegenüber dem Vorjahres-Ranking um einen Platz. „Das hervorragende Abschneiden der KIT-Bibliothek im BIX belegt vor allem den außergewöhnlichen Einsatz der Mitarbeiterin- nen und Mitarbeiter“, betont Frank Scholze, Direktor der KIT-Bibliothek. In der KIT Bibliothek sind die beiden Zentralbibliotheken auf dem Campus Nord, dem früheren Forschungszentrum Karlsru-he, und dem Campus Süd, der früheren Universität, zusammenge-führt. Sie bietet einen Bestand von zwei Millionen Büchern sowie Forschungsberichten und 28.000 Zeitschriften. „Wir haben den er-folgreichen Fusionsprozess und die Neuausrichtung unserer Infor-mationsdienstleistungen für Forschung, Lehre und Innovation am KIT gemeinsam im laufenden Betrieb gestaltet“, so Scholze.

Im Verbund mit einem Netz dezentraler Teilbibliotheken versorgt die KIT-Bibliothek 25.000 Studierende und 8.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Information für Forschung und Lehre. Auch der interessierten Öffentlichkeit steht die Literatursammlung mit ihrem Schwerpunkt auf den Natur- und Ingenieurwissenschaften zur Verfügung. 2006 eröffnete die KIT-Bibliothek die erste vollautomati-sche 24-Stunden-Bibliothek in Deutschland.

Derzeit wird am KIT ein umfassendes Forschungsinformationssys-tem für die Dokumentation von Publikationen, Projekten und Innova-tionen aufgebaut. Am 22. und 23. November 2011 veranstaltet die KIT-Bibliothek gemeinsam mit dem Institut für Forschungsevaluation und Qualitätssicherung sowie der Deutschen Initiative für Netzwer-kinformation (DINI) zu diesem aktuellen Thema einen Workshop, zu dem Experten zahlreicher Universitäten und Forschungsgemein-schaften in Karlsruhe erwartet werden.