b.i.t.online 3 / 2015 Nachrichtenbeiträge
Lessons learned aus der Swets-insolvenz
Susanne Göttker
Am 23. September 2014 musste die niederländische Zentrale der Zeitschriftenagentur Swets Insolvenz anmelden.
Bei diesem Händler handelte es sich um die weltweit zweitgrößte Zeitschriftenagentur mit lokalen
Niederlassungen in 26 Ländern. Swets bediente zuletzt rund 9.000 Bibliotheken in 160 Ländern.
Serviceverbesserung bei der ZBW frei
Die internationale Fernleihe im Rahmen von OCLC World Share ILL
und die Integration der Präsentationplattform MyBib eL durch MyBib eDoc
Nicole Clasen
Kiel und Hamburg sind die zwei Standorte der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften
– Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft (ZBW). Die ZBW sammelt internationale Fachliteratur aus den
Wirtschaftswissenschaften. Der Bestand von 4,4 Millionen Bänden und über 26.500 laufend gehaltenen
Periodika stammt aus über 100 Ländern weltweit. Die ZBW hat sich zum Ziel gesetzt, ihren Nutzerinnen und
Nutzern die gewünschten Informationen möglichst schnell und digital zur Verfügung zu stellen. Da derzeit
aber nur ein Teilbestand elektronisch verfügbar ist, schließt die Dokumentlieferung weiterhin die
Lücke zwischen elektronischen Zeitschriften, Digitalisaten und dem gedruckten Bestand.
Informatiker, Journalisten, Erzieher frei
Anforderungen an den bibliothekarischen Berufsstand von heute und morgen
Frank Seeliger
„Informatiker, Journalisten oder lieber Erzieher: Was sind die Anforderungen an den bibliothekarischen Berufsstand von heute und morgen?“ Diese Frage fand als Programmpunkt ihre öffentliche Diskussion auf
dem 104. Bibliothekartag. Mit der Verlagerung auf die erste Berufsbezeichnung wurde sie auf dem Treffen
vom Berliner Arbeitskreis Information (BAK) anschließend regional fortgesetzt. Auf der diesjährigen
BibCamp in Leipzig lautete die Zuspitzung: Wieviel Informatik braucht / verträgt die Informationswissenschaft?