b.i.t.online 5 / 2018
Fachbeiträge
Crossmediales Publizieren bei Heidelberg University Publishing (heiUP)
Maria Effinger, Frank Krabbes und Dulip Withanage
Mit Heidelberg University Publishing (heiUP) stellt die Universität Heidelberg seit 2015
einen Wissenschaftsverlag zur digitalen Publikation hervorragender Forschungsergebnisse im
Open Access Gold bereit. Alleinstellungsmerkmale des digitalen Verlags sind eine
konsequente E-Strategie, die Nutzung innovativer digitaler Publikationsmöglichkeiten
sowie ein durchgängiges doppeltes
Peer-Review-Verfahren. Er wird von einem wissenschaftlichen Beirat begleitet und
von der an der Heidelberger Universitätsbibliothek (UB) angesiedelten Geschäftsstelle
des Verlags koordiniert. Von allen Beteiligten wurde gemeinsam ein Mission Statement mit
einem klaren Bekenntnis zu Open Access und einer Online-First-Strategie formuliert.
Document Deposit Assistant (DDA)
Broker-Software zwischen Content-Lieferanten und Open-Access-Repositorien
Gerrit Hübbers, Jan Steinberg, Agathe Gebert und Stefan Jakowatz
Die Anforderungen an Forschungs- und Infrastruktureinrichtungen wachsen mit der
zunehmenden Verfügbarmachung wissenschaftlicher Publikationen im Open Access ganz
erheblich. Diesen neuen Anforderungen haben sich Infrastruktureinrichtungen
wie GESIS-Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften früh gestellt und bieten mit disziplinären
Open-AccessRepositorien wie dem Social Science Open Access Repository (SSOAR) geeignete
Systeme zur (Selbst-) Archivierung von Volltexten an.
UB.20.25 LANDSCAPE
Eine architektonische Vision für die Bibliothek im Jahr 2025
Sascha Biehl
Die bestehende Universitätsbibliothek Johann Christian
Senckenberg (UB JCS) befindet sich am Campus
Bockenheim im gleichnamigen Stadtteil Frankfurts.
Dieser Standort soll zugunsten einer Verlagerung
der Fachbereiche Psychologie, Sportwissenschaften
sowie Sprach- und Kulturwissenschaften zum Campus
Westend und der Fach-
bereiche Mathematik und Informatik auf den Campus Riedberg aufgegeben
werden. Aufgrund der derzeitigen Entfernung zu ihren
knapp 60.000 aktiven Nutzern an den neuen Standorten,
kann die Universitätsbibliothek ihrem zentralen
Auftrag, der Unterstützung von Forschung und Lehre,
nicht mehr zufriedenstellend nachkommen.