b.i.t.online 4 / 2018
Reportagen
Überraschend viele Bibliotheksthemen auf der Fiesole Retreat
Bericht von der 20. Fiesole Retreat-Konferenz, Barcelona, 25.-27. April 2018
Anthony Watkinson
Die Fiesole Collection Development Retreat-Konferenzen werden vom Buch- und
Zeitschriftenhändler Casalini Libri, beheimatet in der italienischen
Kleinstadt Fiesole, und der Charleston Information Group, LLC, Sullivans
Island, South Carolina, USA gemeinsam angeboten.
Die Serie entstammt einer Idee des 1998 verstorbenen Unternehmensgründers Mario Casalini und von Katina Strauch, der Gründerin und Organisatorin der Charleston Library Conference. Während die Charlston Conference als größte unabhängige Veranstaltung für Bibliothekarinnen und Bibliothekare in den USA jedes Jahr im November um die 1800 Teilnehmende nach
Die Serie entstammt einer Idee des 1998 verstorbenen Unternehmensgründers Mario Casalini und von Katina Strauch, der Gründerin und Organisatorin der Charleston Library Conference. Während die Charlston Conference als größte unabhängige Veranstaltung für Bibliothekarinnen und Bibliothekare in den USA jedes Jahr im November um die 1800 Teilnehmende nach
Charlston, South Carolina zieht, ist die Fiesole
Retreat eine kleine, feine Veranstaltung mit 75 bis 90 Teilnehmenden, die mehr
oder weniger persönlich eingeladen werden.
Die Konferenz bringt zu etwa gleichen Teilen Vertreterinnen und Vertreter von Verlagen, Zwischenhändlern und wissenschaftlichen Bibliotheken zusammen.
Sie findet abwechselnd in verschiedenen Städten der Welt, aber immer außerhalb der USA statt.
Gastgeber war diesmal die Bibliothek der renommierten Universität Pompeu Fabra in Barcelona, eine Vorreiterin der neuen Welle moderner spanischer Institutionen.
Die Konferenz bringt zu etwa gleichen Teilen Vertreterinnen und Vertreter von Verlagen, Zwischenhändlern und wissenschaftlichen Bibliotheken zusammen.
Sie findet abwechselnd in verschiedenen Städten der Welt, aber immer außerhalb der USA statt.
Gastgeber war diesmal die Bibliothek der renommierten Universität Pompeu Fabra in Barcelona, eine Vorreiterin der neuen Welle moderner spanischer Institutionen.
Visuelle Explorationen der Vergangenheit
Bericht vom CERL-Seminar „Visual approaches to cultural heritage”,
ETH-Bibliothek, Zürich, 14. März 2018
Lisa Oberli
Im Hinblick auf die „Ikonische Wende“ der vergangenen Jahrzehnte widmete
sich das von der ETH-Bibliothek organisierte Frühlingsseminar 2018 des
„Consortium of European Research
Libraries“ bildbasierten Herangehensweisen an kulturelles Erbe. Im Fokus standen dabei konkrete
Umsetzungsbeispiele innovativer Technologien.